Winfried Diegelmann: Polyeder als mathematische Kunst

Mathematische Skulpturen, deren Ecken, Kanten und Flächen formvollendet mit Licht und Farbe spielen, sind das zentrale Thema dieser Galerie. Zugleich ist sie fotografische Rückschau auf eine außergewöhnliche Ausstellung des Gießener Mathematikums im Jahr 2014, die rund 150 Unikate dieser ästhetischen Blickfänger wirkungsvoll in Szene setzte. Unter dem Titel „Ecken und Kanten europaweit“ präsentierte das Museum zeitgenössische mathematische Kunst aus Papier, Holz, Acryl oder Metall, die ihre Wurzeln im Modellbau für die darstellende Hochschullehre hat.

Winfried Diegelmanns Galerie zeigt exemplarisch je 3 Exponate der preisgekrönten akademischen Künstler Friedhelm Kürpig (Mathematik, DE), Ulrich Mikloweit (Chemie, DE), Ueli Wittorf (Architektur, CH) und Rinus Roelofs (Mathematik, NL). Allen Werken gemeinsam ist die Rückführbarkeit auf mathematische Gesetze geometrischer Körper, die zur Gruppe der Vielflächner (Polyeder) gehören.Trotz dieser formalen Gemeinsamkeit stellen sie den Betrachter vor eine faszinierende Formenvielfalt.

Wie charakterisieren sich die unterschiedlichen Symmetrien der Polyeder, warum ziehen sie Künstler und Betrachter gleichermaßen in ihren Bann? Winfried Diegelmann hat sich durch diese Ausstellung inspirieren lassen und nach Antworten auf das Faszinosum „Polyeder“ gesucht. In einem Vortrag bringt er uns die Geheimnisse mathematischer Harmonien näher und schlägt dabei auch einen Bogen zur Fotografie. Die anschließende Bilderschau lässt uns die Ausstellungsästhetik der Polyeder in ihrer ganzen Fülle nachempfinden. Lassen auch Sie sich inspirieren:

Einladung zum Vortrag mit Bilderschau

„Polyeder als mathematische Kunst“ von Winfried Diegelmann

im Rahmen unseres Fototreffs am Montag, 15. August 2016

Beginn: 20.00 Uhr

Ort: Bürgerhaus Pohlheim-Hausen

Der Eintritt ist frei!

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