Christa Bohnaus: Von Patagonien und Feuerland

Nirgendwo ist die Steppe weiter, das Gebirge höher, der Wetterwechsel dramatischer und der Wind gegenwärtiger als in Patagonien. Naturgewalt, die demütig macht. Ein unwirtliches Klima umgibt Naturkompositionen aus schwarzem Schiefer, grünen Seen, eisblauen Anden-Gletschern und subantarktischem Regenwald. Eine surreale Welt, die in den beiden Nationalparks Los Glaciares auf der argentinischen und Torres del Paine auf der chilenischen Seite Patagoniens zugänglich ist. Jenseits der Magellanstraße zeigt Feuerland charakteristische, windgeformte Scheinbuchen und  Baumskelette schwelender Torfbrände. Und auf vorgelagerten Inseln lassen sich Pinguine, Seelöwen, Robben und Kormorane aus nächster Nähe beobachten.

Reiselust und Naturverbundenheit haben Christa Bohnaus im November 2016 in den Frühsommer der subantarktischen Breiten gelockt. Buenos Aires markiert den Ausgangs- und Endpunkt ihres Südamerika-Aufenthalts. Comodoro Rivadavia, El Chaltén, Calafate und die südlichste Stadt der Welt, Ushuaia auf Feuerland, sind die urbanen Stationen ihrer Reiseroute durch eine atemberaubende Unwirtlichkeit.

In einer Multivisionsschau zeigt Christa Bohnaus die unvergesslichen Momente ihrer Reise in spektakulären Aufnahmen.

Einladung zur Multivisionsschau

„Von Patagonien und Feuerland“

im Rahmen unseres Fototreffs am Montag, 08.05.2017

Beginn: 20.00 Uhr

Ort: Bürgerhaus Pohlheim-Hausen

Dauer: ca. 60 Minuten

Der Eintritt ist frei.