Fritz Belitz: Stimmungsbilder in schwarzweiß. Portraits, Natur, Objekte

Fotografie ohne Netz und doppelten Boden: Die analoge s/w-Fotografie profitiert von der Fähigkeit des Fotografen, Szenen in Kontraste umzudenken,  von der Sorgfalt seiner Belichtungsmessung, dem gekonnten Einsatz von Filtern, einem hohen Kontrastumfang des Analogfilms und einer sensiblen Nacharbeit in der Dunkelkammer.

In Zeiten digitaler Bilderfluten und allverfügbarer Schnappschuss-Ideologie ist die Ästhetik analoger schwarz-weiß Aufnahmen ein unschätzbares Gut. Die Aufnahmen von Dr. Fritz Belitz aus den späten 50er Jahren lassen erahnen, worauf wir in der Digitalfotografie verzichten.